Mediengewalt
In der aktuellen Trendausgabe werden börsenotierte Unternehmen unter die Lupe genommen. Objektiv will man die Spreu vom Weizen trennen. Wer diese wohl sind? Alles Kunden einer Firma.
Gleich zu Beginn versucht der Journalist Prämierungen seiner Auftraggeber in NY als Erfolge des eigenen Ranking anzuführen, sehr bizarr! Allerdings zählen offensichtlich nur Erfolge seiner Auftraggeber, denn die Auszeichnung des Verbund in NY als überhaupt bester deutschsprachiges Unternehmen fiel einfach unter den Tisch.
Die Bewertung glänzt vor allem durch eines, Nichtnachvollzeihbarkeit: Keine Kriterien, keine Erläuterungen. Das Ranking erstellt von besagter Firma, die Juroren Freunde, Geschäftspartner und sogar Kunden [!] dieser Firma. Das Ergebnis wenig überraschend: Drei der ersten vier sind Kunden dieser Firma, bei den Nicht-börsenotierten sogar alle vier Erstplatzierte!!!
Auch die sogennanten Exzellentzpreise, die offensichtlich als Werbegegenleistung für Kundschaft dieser Firma "freihändig vergeben" werden können: Fünf von Sechs gehen an Kunden. Wer zahlt schafft an!
Schade wenn sich ein Wirtschaftsmagazin für eine derartige offensichtliche Unternehmenswerbung missbrauchen läßt!
Gleich zu Beginn versucht der Journalist Prämierungen seiner Auftraggeber in NY als Erfolge des eigenen Ranking anzuführen, sehr bizarr! Allerdings zählen offensichtlich nur Erfolge seiner Auftraggeber, denn die Auszeichnung des Verbund in NY als überhaupt bester deutschsprachiges Unternehmen fiel einfach unter den Tisch.
Die Bewertung glänzt vor allem durch eines, Nichtnachvollzeihbarkeit: Keine Kriterien, keine Erläuterungen. Das Ranking erstellt von besagter Firma, die Juroren Freunde, Geschäftspartner und sogar Kunden [!] dieser Firma. Das Ergebnis wenig überraschend: Drei der ersten vier sind Kunden dieser Firma, bei den Nicht-börsenotierten sogar alle vier Erstplatzierte!!!
Auch die sogennanten Exzellentzpreise, die offensichtlich als Werbegegenleistung für Kundschaft dieser Firma "freihändig vergeben" werden können: Fünf von Sechs gehen an Kunden. Wer zahlt schafft an!
Schade wenn sich ein Wirtschaftsmagazin für eine derartige offensichtliche Unternehmenswerbung missbrauchen läßt!
Supradyn - 30. September, 12:41
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