die erste eingewöhnungsphase in der neuen wohnung liegt schon hinter uns. es ist alles anders, neu und irgendwie wunderbar. in 2 minuten ist man im wald, mit schier endlosen grünen weiten. freizeit heißt ab nun mehr zeit miteinander verbringen, weniger im auto sitzen und immer an der frischen luft. in den letzten 5 tagen war ich 3 mal stunde laufen, ein wahnsinn...

es ist eine schöne sache wenn man beginnt sich in einer neuen umgebung zuhause zu fühlen. ganz ohne eile kann ich den genuß bei uns allen beobachten. schön, sehr sogar!

Es war eine perfekte Übersiedlung. G. hat alles super organisiert und nach rund 10 Stunden war all unsere Habe in den "eigenen" vier Wänden. Es ist ein sehr komisches Gefühl nun eine Wohnung zu besitzen. Die Vorstellung, dass man hier sehr lange bzw. für immer sein wird ist für mich eher beklemmend als befreiend. Jetzt muss ja alles perfekt sein?

Nach fünf Nächten mit offenem Fenster weiß ich jedenfalls, dass ich mich sehr wohl fühl! Ich freue mich auf alles kommt...

Noch drei Nächte und dann sind wir in der neuen Wohnung!

Ich freu mich über viel mehr Grün und viel mehr Platz...

Fünf Jahre ungefähr haargenau haben wir in der M.gasse gewohnt. Hier sind S. und M. auf die Welt gekommen. Aus Nachbarn sind zum Teil Freunde geworden. Die Gefühle, die mich mit dieser Wohnung verbinden kann ich nicht eine Kiste packen. Es bleibt was zurück im 6. Bezirk und hoffentlich auch bei mir im Herzen.

Es tut weh, macht mir aber auch Mut. Es zuzulassen und die Chance zu nutzen etwas neues aufzubauen.

Morgen ist Schlüsselübergabe zur neuen Wohnung und ich bin im Ausland...

Morgen heiratet mein Bruder! Nicht, dass ich in diesem Schritt irgendein Problem, Fehler oder sonst etwas erkenne, aber die Motivation die ich dafür bislang gehört habe, versteh ich einfach nicht.

Wenn ich mal ins Krankenhaus muss hat sie mehr Rechte, kann mich besuchen kommen und kann sogar für mich entscheiden wenn ich´s nicht mehr kann. Mein Bruder ist ein Genie im Lösen von unmöglichen Problemen. Wenn es in seiner Materie ist kann man ihm 100 pro vertrauen, aber bei den Dingen des täglichen Lebens ist er mir ein blauäugiges Rätsel.

Wenn man mehrer Wochen/Monate nichts mehr geschrieben hat ist es verdammt schwer wieder zurückzukehren...

einfach tun?

Vor ein paar Monaten kam ein sehr nettes, kundenfreundliches Schreiben das vorsichtig auf den tourlichen Ablauf des WIENERIN Abonnements hinwies. Beigelegt ein Zahlschein mit dem Zusatz, bei "Nicht-Bezahlen" die Auflösung des Abonnements automatische ohne weiteres eintritt.

Freundlich und nett, man fühlt sich umsorgt und als Königskunde! Doch nur solange bis - nach zweiwöchiger Untätigkeit - die erste Mahnung hereinflattert. Höflich wird man darauf hingewiesen, dass man wohl auf die Einzahlung vergessen habe. Der Hinweis auf den (unwahrscheinlichen) Fall dass sich dieses Schreiben mit der bereits getätigten Einzahlung überschnitten haben könnte und dann dieses Schreiben gegenstandslos sei stimmt einen zumindest positiv.

Anders dann schon die zweite Mahnung die - immer noch sehr freundlich - darauf hinweist, dass eine weitere Versorgung dieses (lebensnotwendigen) Mediums leider nicht mehr länger zu gewährleisten sein werde. Hier frägt man sich langsam ob der anfangs sugerierte einfache Weg der Untätigkeit wirklich ernst gemeint war.

Schluss mit Lustig ist beim Eintrudeln eines Briefes vom Rechtsanwalt der klar macht, dass man nunmehr nicht nur die Abokosten sondern auch die Kosten seines Einschreitens zu bezahlen sind.

Die Ahnung der letzten Mahnung wird Gewissheit man hätte sich das erste, kundenfreundliche Schreiben doch aufheben sollen...

Dem Konsumenten in den Kopf geschaut. Mit Neuromedizinischen Untersuchungsmethoden wird versucht auch unbewußte Auswahlkriterien für eine Kaufentscheidung aus den Zielgruppen herauszubringen.

Klingt sehr bedrohlich für mich, aber wahrscheinlich dachte man am Anfang der Meinungsforschung und statistischer Erhebungsmethoden ähnlich darüber wie ich jetzt.
[via HB]

Ein WinterUrlaub ist etwas wunderbares:

• Bringt frische Farbe in diese graue Jahreszeit
• Versorgt staubige Straßenlungen mit frischem Sauerstoff
• Reflektiert die Sonne auf vergessenem Weiß
• Bietet Berge, Wald, Skipisten einfach Natur
• Braucht nur eine Woche ist daher viel effizienter als im Sommer

Natürlich läßt man die Hektik hinter sich und man hat wieder Zeit für Wichtige(re)s [gilt für jeden Urlaub]

Nachteil ist man muss danach alles wieder einarbeiten [gilt auch für jeden Urlaub]

eine ganz tolle stimmung, wir sitzen zu dritt beim tisch und essen eine kleinigkeit. dieses jahr wird st. das erste mal dabei sein. irgendwie aufregend weil es für ihn alles neu ist. es ist wunderschön, wir haben wirklich die beste familie der welt. ich bin sehr glücklich...