GEPS

English as a working language. Sie heißt Linda, kommt aus England, sprich kaum Deutsch und war von Beginn an sowas wie der Lichtblick in den Tiefen des Schulalltags. Söhnchen geht in eine GEPS (global education primary school) und hat daher täglich rund eine Stunde Unterricht auf Englisch. Nicht Englisch-Unterricht sondern das was gerade anfällt: Turnen, Zeichnen, Schreiben, Rechnen oä nur eben auf Englisch. Es funktioniert einfach wunderbar. Fast jeden Tag kommt er mit neuen Wörtern nach Hause, die er auch richtig einzusetzen versteht.

Und das wichtigste dabei: zum Unterschied von vielen anderen Dingen in der Schule macht ihm diese Art von Unterricht so richtig Spaß!

Bach

Zum sechsten Geburtstag wollten wir mal was ganz anderes machen.

DSC01982

und sind mit alle durch den Bach gegangen und haben die Aufgaben des Zauberers gelöst ...

Traurig

Fast alles ändert sich im Laufe der Zeit. Das Leben ist Veränderung, manchmal ists schön und manchmal tuts auch sehr weh. Im Moment sind wir sehr traurig weil wir einen lieben Menschen vermissen.

London

Die Rückkehr in den Beruf wurde am Mittwoch geprobt: Präsentationen in London. 5:30 von zuhause los, nach 12 beim ersten Termin gewesen, weil man alleine 1,5h mit der U-Bahn von Heathrow ins Stadtzentrum fährt! [mehr als 6h Anreise ist für eine Tagesreise eigentlich zu weit ...]

Etwas beunruhigt hat mich dann auch die Tatsache, dass ich weder in der U-Bahn(station) noch irgendwo auf der Straße einen Mistkübel gefunden habe. Wenn man sich überlegt warum das wohl ist wird einem schon anders!

System Schule

Nach einer Woche kann man keine Bilanz ziehen, doch erinnert mich diese Woche mit vielen Regeln und der gewissen Strenge an das System Schule. Vor allem die Eltern werden jetzt mal gefordert: Am dritten (!) Tag haben wir drei Zettel im Mitteilungsheft noch nicht unterschrieben gehabt, was uns gleich die erste Rüge eingebracht hat. Und das ist nur die Spitze des Berges von richtig eingebundenen Büchern, den farblich korrekten HeftFlügelmappen und rechtzeitiger Beischaffung von Turnbeutel, Jause, Spatzenpost, Opfercent, Schulbuch- und Elternbeitrag...

Ich hoffe die Eltern können nicht durchfallen?

Wenigstens geht Söhnchen gerne hin!

Tonträger

Wenn man klein ist lernt man am besten durch ausprobieren:

CD_775

Die CD macht Musik, also gehört sie in den Kassettenrecorder, ist doch klar!

Morgen

ist unser erster Schultag. Richtig, unser! Die ganze Familie wird wohl an diesem ersten Tag die Schulbank drücken. Und nach nur einer Stunde Kennenlernen wird alles weitere vertagt, wir wollen ja nicht gleich zu Beginn ... !

Wahrscheinlich sind die Eltern an diesem Tag aufgeregter als die Schulanfänger, ist uns doch bewußter was dieser Einschnitt bedeutet...

Es wird leichter

Je älter die Kinder werden, desto leichter wird es? Vielleicht kann man auch nur leichter darüber lachen:

Heute weckt Frau Tochter morgens um 6 Uhr mit lautem Maaaamaaaa Rufen die ganze Familie. Schlecht gelaunt wird ihr klargemacht, dass sie der Grund morgendlichen Ärgers ist. Darauf schaut sie Mama mit ihrem treuherzigen Blick an und säuselt süß "´tschuldige Mama aufweckt hat"...

Schul(ter)länge

In zwei Wochen ist es soweit: Sohn fängt mit der Schule an. Und weil er bereits ab morgen zum Schnuppern in den neuen Hort gehen darf waren wir am Freitag beim Friseur.

Die mehr als schulterlangen Haare mußten für die kommenden Schultage geopfert werden. Warum? Weil wir in einer ignoranten Gesellschaft leben! Weil die Omas und Opas am Spielplatz, im Bad oder auch in der Straßenbahn Söhnchen als Mädchen bezeichnen. Weil er dadurch erkannt hat, daß Menschen aufgrund des äußeren schnell falsch beurteilt werden. Nicht nur von Omas und Opas sondern wohl auch von fremde Mitschüler die gleichzeitig potentielle neue Freunde werden könnten. Und weil Anpassung an unser System eines der Erfolgsrezepte unseres Lebens ist haben wir es ihm auch nicht ausgeredet.

Wenigstens sieht man jetzt sein schönes Gesicht wieder ...

Firma

Heute Vormittag war ich mit Herrn Sohn zum Steineschmeißen am Fluß. Nach einiger Zeit hatten wir die Idee die Steine vorher auf die Brücke zu schleppen und danach ins Wasser zu schleudern. Hat eindeutig mehr gespritzt und auch mehr Spaß gemacht. Nach zwei Durchgängen meinte Söhnchen wir sollen eine Fabrik aufmachen und zuerst die Steine auf die Brücke schleppen um sie danach gesammelt hineinzuschmeißen.

Auf der Brücke schichteten wir also die Steine möglichst in der Mitte auf. Um diesen Ort zu erkennen schlug ich vor wir sollten den Platz um einen Löwenzahn herum auswählen. Darauf Söhnchen begeistert: Super der ist das Zeichen für unsere Firma!

So also bin ich in meine dritte Firmengründung geschlittert...

Schopfbraten

Gestern im Supermarkt:

Ältere Frau: Was is denn heit in Angebot?
Milan (serbischer Feinkostmitarbeiter mit ebensolchem Akzent): Is heite die Schoffbraten!
Ältere Frau: Na Schaf mog I ned, don gebns ma ....

Rutschen

Zwischen Kindern und Rutschen gibt es offensichtlich eine starke Verbindung! Diesmal geht es aber um eine Wasserrutsche und vom Fieber ist nicht meine zweijährige Tochter sondern der fast sechsjährige Sohn erfasst worden.

Momentan kann man ihm kaum eine größere Freude machen - und das heißt was bei der aktuellen Pokemon/Schleichtier/Video/Dinothundermegazord-Konkurrenz - als mit ihm ins Bad zur Wasserrutsche zu gehen.

Dabei wollte er vor knapp drei Monaten nicht mal alleine rutschen!

Bibione

Ich bin ja ein Fan des "Kinder sind glücklich Urlaubes", wenn auch etwas altmodisch ohne Kinderclub-Fremdbetreuung. Also wenn wir schon alle gemeinsam die schönste Zeit des Jahres genießen sollen müssen wir folgende Parameter streng einhalten:
  1. Den
  2. Kindern
  3. muß
  4. es
  5. halt
  6. gefallen
Daher auch dieses Jahr wieder eine Woche in der weltgrößten Sandkiste, Bibione mit den Großeltern und vier CousInnen.

Zipfi

zipfi

Endlich ist es soweit, Töchterchen hat es geschafft den kleinen Unterschied zum Bruder in Luft aufzulösen. Mit freudiger Stimme verkündete Sie:
"Lene auch Zipfi".

Schmetterling

Heute ist der letzte Tag des Sohnes im Kindergarten! Das vergangene Jahr war er in der sogenannten Schmetterlingsgruppe, die soll ihn schon auf die kommende Schule vorbereiten. Irgendwie traurig, geht doch mit dem Schulbeginn die schönste Zeit im Leben zu Ende. Finde ich zumindest. Söhnchen freut sich nämlich schon sehr auf die Schule. Als er am Montag nach drei Wochen Auszeit erstmals wieder im Kindergarten erschienen ist, wollte er nicht mal mehr reingehen!

Am Mittwoch vormittag war dann große Verabschiedung mit allen Eltern, ich war nicht der einzige der mit den Tränen kämpfte. Von den Erwachsenen natürlich nur, die Kinder so leicht sie sonst heulen, sind was diesen Abschied betrifft total cool. Entweder ist Abschied mit sechs Jahren noch etwas total unreales und es braucht noch ein paar Tage/ Wochen/ Monate/ Jahre/ Jahrzehnte bis sie es realisieren und/oder es fühlt sich von innen einfach anders an als von draußen. Ich jedenfalls bin dieser Tage sehr traurig, was gerade auch sehr gut zum Wetter passt...
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